Veranstaltung: | Landesdelegierten- & Wahlversammlung am 10. & 11. Mai 2025 in Idar-Oberstein |
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Tagesordnungspunkt: | 3. Wahlversammlung zur Aufstellung der Bewerber*innen für die Wahl zum 19. Landtag von Rheinland-Pfalz zur Landtagswahl 2026 |
Antragsteller*in: | Britta Horn |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 09.05.2025, 12:19 |
LTW-48: Britta Horn (KV Südliche Weinstraße)
Bewerbung für Listenplatz
Selbstvorstellung
Stellt euch vor, es gibt Wahlen und keiner geht hin.
Stellt euch vor, es gibt Wahlen und nur Rechtsnationale, Putinversteher und andere Antidemokraten gehen zur Wahl.
Das wäre der Obergau. Um das zu verhindern und den Trend in Nationalegoismen zu denken und nationalkonservativ zu wählen, umzukehren, bedarf es vieler Menschen, die Gesicht zeigen, bedarf es vieler Grüner Hoffnungsträger*innen, die den vielen Menschen, die keine Faschisten an der Macht sehen wollen, eine klare Wahlalternative anbieten.
Liebe Freundinnen und Freunde, als eine solche Kämpferin für den Erhalt unserer Demokratie, für gelebte Vielfalt und für Integration aller bei uns Schutz und Halt Suchenden, als eine solche Alternative stehe ich als Südpfälzerin vor euch!
Dem Fingerpointing auf unsere ausländischen Mitbürger*innen, wie es AFD und andere Gruppierungen im rechten Lager täglich praktizieren und dabei eine unverhohlene Islam- und Judenfeindlichkeit an den Tag legen, muss Einhalt geboten werden.
Ihr fragt euch, warum ich so in die Vorstellung meiner Person einsteige.
Das will ich euch gerne sagen. Wenn bei uns im Süden der Pfalz eine faschistische Partei in knapp
30 % aller Ortschaften an der Südlichen Weinstraße in meinem Wahlkreis mehr als 30 % der Stimmen bei der Bundestagswahl erhalten hat, dann ist das ein sehr erster Grund, hier sehr zeitnah, sehr aktiv und sehr deutlich die Lanze für demokratische Vielfalt zu heben.
Wir sind mehr! Wir stehen für eine Einheit in Vielfalt und wir leben vor, wie ein Zusammenleben aller Menschen funktionieren kann, egal, welche Hautfarbe sie haben, welche Ihr Muttersprache ist und welcher Glaubensrichtung sie angehören.
Dass viele Menschen diesen Rechtsruck nicht wollen, dass viele Firmenbesitzer sich eine Arbeitsumgebung wünschen, bei der es keine Ausgrenzung gibt, dass die Kirchen und viele Verbände gegen die rigorose Abschiebepraxis eines Friedrich Merz Wort und Finger heben, zeigt, dass wir viele Verbündete haben, die mit uns diesen Weg der Einheit, der Vielfalt und der Menschenwürde gehen.
Aber nicht nur das treibt mich um und lässt mich für eine starke grüne Südpfalz und für ein starkes Grünes Ergebnis auf Landesebene kämpfen.
Mit anderen jungen Leuten sind wir vor ca 6 Jahren angetreten einen Waldkindergarten zu gründen und darauf aufbauend eine Bauernhof Waldschule. Es ist uns gelungen. Die erste Bauernhof Waldschule der Pfalz ist jetzt schon 3 Jahre am Start. Mehr den je brauchen wir Kinder die hinterfragen neue Ideen haben unseren Planeten zu schützen und zu erhalten.
Die nächste Generation wir sich ganz anderen Herausforderung stellen müssen als wir es mussten.Den Lehrplan für Rheinland Pfalz unter freuen Himmel.
Kinder und Jugendliche lernen zu unsern Schulfächern die Natur als vielfältigen, schützenswerten Lebensraum wahrzunehmen und entwickeln sich zu Verantwortung übernehmenden Mitgestalter*innen unserer Erde.
Dieses vom Land geförderte Konzept von Bildung im Einklang mit der Natur, möchte ich auch als Alternative auf Landesebene etablieren. Hierfür bitte ich um eure Unterstützung und um euren Kontakt.
Und noch ein Drittes möchte ich als mein Steckenpferd hier gerne anreißen, den Erhalt unserer Kulturräume. Wir haben in Annweiler, meiner Wirkstatt, sehr viele alte Kulturgüter, die vor dem Verfall bewahrt werden sollten. Denn unsere Vorfahren haben uns dieses Erbe mitgegeben.
Mit nachhaltig genutzter Bausubstanz tragen wir so zu einer CO2-neutralen Restauration und den Erhalt historischer und denkmalgestützter Einrichtungen bei.
Es soll hiermit auch ein Beitrag zur Einrichtung soziokultureller Zentren in unserem Land geleistet werden, indem auch Schulklassen und Jugendgruppen die aktive Beteiligung oder eine Patenschaftsbeteiligung angeboten wird. So können wir die Vielfalt der Kultur im ganzen Land erlebbarer machen.
So lassen sich sicherlich vielerorts auch für interessierte Student*innen Beispielprojekte generieren, die auf den Erhalt alter Bausubstanz und der Wiederentdeckung alter Herstellungsvarianten ausgerichtet sind und nebenbei den Tourismus fördern.
Ihr seht, dem Kampf für den Erhalt der Demokratie, die niemanden ausschließt, für eine Bildung im Einklang mit der Natur und dem Erhalt alten Kulturgutes habe ich mich verschrieben und möchte das gerne mit eurer Unterstützung auch im schönen Rheinland-Pfalz weiter voranbringen.
Biografische Angaben
Ich heiße Britta, Horn, bin von Beruf Schauspielerin, 45 Jahre jung, verheiratet, Mutter einer lebenshungrigen Tochter von 11 Jahren, Beigeordnete der Stadt Annweiler, aktive Unterstützerin der BI Queichtal, die gegen den 4-spurigen Ausbau der B10 mit Verve kämpft, Naturschützerin, Gründerin der der ersten Bauernhof Waldschule und Mitstreiterin mit vielen anderen Streetfighterin gegen Rechts und jede Art von braunem Gedankengut.
Ich habe das Votum meines Kreisverbands Südlichen Weinstraße für die Kandidatur als Wahlkreiskandidatin und bitte um euer Votum für Platz 25 auf der Landesliste.