| Veranstaltung: | Landesdelegierten- & Wahlversammlung am 10. & 11. Mai 2025 in Idar-Oberstein |
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| Tagesordnungspunkt: | 3. Wahlversammlung zur Aufstellung der Bewerber*innen für die Wahl zum 19. Landtag von Rheinland-Pfalz zur Landtagswahl 2026 |
| Antragsteller*in: | Natalie Cramme-Hill |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 06.04.2025, 19:08 |
Liebe Freundinnen und Freunde,
die Zukunft unseres Landes braucht eine Politik, die den Mut hat, echte Veränderungen zu bewirken.
Darüber reden wir Grüne ja nur zu gerne, aber was heißt das? Ich möchte mich besonders dafür einsetzen, dass Regionen wie der Westen von Rheinland-Pfalz stärker wahrgenommen und als Motor für die gesamte Entwicklung des Landes gesehen werden. Unsere ländlichen Gebiete sind in ganz Rheinland-Pfalz und ja es gibt die kreisfreien Städte,aber unsere kleinen und mittelgroßen Städte haben viel Potenzial, das es zu fördern gilt. Denn eine Politik, die den regionalen Charakter berücksichtigt, sorgt dafür, dass wir starke, vernetzte Orte schaffen, die sowohl ökologisch als auch sozial zukunftsfähig sind, dass gilt es doch für Rheinland-Pfalz und für uns Grüne zu erreichen.
Regionale Identität und der Zusammenhalt vor Ort sind für mich unverzichtbar. Ich bin ein Kind von der Mosel, ich könnte gar nicht ohne sie. Ich bin aufgewachsen im Schatten von Cattenom und umringt von Weinbergen. Meine Kinder spielen im Garten meiner Familie mit Blick auf Luxemburg und Frankreich. Jetzt lebe ich seit fast 15 Jahren in Trier und möchte diese Perspektive aus dem westlichen Rheinland-Pfalz in den Landtag bringen. Was ist diese Perspektive?
Unsere Dörfer und kleinen Städte sind nicht nur Orte zum Leben, sondern auch Orte, der Gemeinschaft, an denen Lösungen für die Herausforderungen von morgen entstehen können – sei es in der (Land-) Wirtschaft, in der Energieversorgung oder in der Förderung von sozialen Initiativen.
Wirtschaftspolitik muss heute nachhaltig sein, um den Wohlstand von morgen zu sichern. Standortpolitik kann eine entscheidende Rolle dabei spielen, dass gute Arbeitsplätze entstehen und die wirtschaftliche Grundlage für die Region langfristig gesichert wird.
Ich will, dasswir attraktive Ausbildungsbetriebe fördern, den Fachkräftemangel gezielt bekämpfen und gleichzeitig den Nachwuchs für die nachhaltige Wirtschaft von morgen gewinnen.
Ich will, dass der Zugang zu Arbeitsplätzen in allen Regionen gewährleistet ist – dazu gehört auch der Ausbau der Bildungseinrichtungen und Kita-Plätze, damit Familien die Möglichkeit haben, Arbeit und Leben miteinander zu vereinbaren. Denn indem wir die richtigen Rahmenbedingungen setzen, schaffen wir die Voraussetzung dafür, dass unsere Städte und Dörfer nicht nur als Wohnorte attraktiv bleiben, sondern auch als Wirtschaftsstandorte, die Chancen und Perspektiven für alle bieten.
Der Klein- und Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie spielen eine entscheidende Rolle für die lokale Wertschöpfung. Ich will Rahmenbedingungen schaffen, die den Mittelstand unterstützen, Innovationen fördern und gleichzeitig für ökologische Verantwortung sorgen.
Unsere Kultur und Gastronomie in Innenstädten und Dörfern. Lokale Geschäfte, Cafés, Restaurants und Kulturangebote sind das Rückgrat unserer Lebensqualität und verdienen unsere Unterstützung. Sie sind nicht nur ein wichtiger Faktor für die regionale Wirtschaft, sondern auch für den sozialen Zusammenhalt.
In meiner politischen Arbeit als Landesvorsitzende aber auch in meinem ehrenamt als Kreisvorsitzende habe ich immer wieder die Bedeutung des Austauschs mit den Menschen vor Ort und den Initiativen in den Kommunen erfahren.
Grade in diesen Herausforderungen Zeiten haben wir als Landesvorstand auch die Wirtschaft eingeladen und einen Leitantrag zum Thema GRÜN wirtschaften, einstimmig mit euch auf unserem Parteitag verabschiedet, mit diesem Antrag haben wir unsere Hand ausgestreckt um im Dialog zu sein, denn
Worauf es jetzt ankommt – gemeinsam Klimaneutral werden. Um diese Herausforderungen und Veränderungsprozesse gemeinsam zu bewältigen, setzen wir auf einen Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um Lösungen zu entwickeln und Hand in Hand umzusetzen. Wir haben großen Respekt vor den Unternehmer*innen und Beschäftigten, die durch ihre tägliche Arbeit das Fundament unseres gesellschaftlichen Wohlstands bilden.Wir werden hart daran arbeiten, um auch zukünftig optimale Grundlagen für ein erfolgreiches, klimaneutrales Wirtschaften in Rheinland-Pfalz zu gewährleisten, eine hohe Lebensqualität und Wohlstand sowie gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern.
Es braucht nicht nur Konfrontation sondern Allianzen und das steht uns doch als Bündnispartei in der DNA geschrieben.Es braucht einen offenen Dialog, um zu verstehen, welche Herausforderungen vor Ort bestehen und wie wir diese gemeinsam lösen können. Nur durch Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen können wir Veränderungen auf den Weg bringen.
Ich stehe für eine Politik, die mit Tatkraft und Verantwortungsbewusstsein konkrete Lösungen für die Herausforderungen von morgen sucht. Dabei ist es mir wichtig, dass wir nicht nur auf die großen Städte blicken, sondern auch den regionalen Zusammenhalt stärken und die Lebensqualität in den kleineren Gemeinden sichern.
Ich möchte weiterhin als, und das sage ich als gelernte Chemielaborantin, Katalysator für positive Veränderungen sein, indem ich innovative, regionale Lösungen vorantreibe und gleichzeitig einen starken Fokus auf sozial gerechte, umweltfreundliche Wirtschaftspolitik lege.
Ich freue mich über Euer Vertrauen und Eure Unterstützung!
Herzliche Grüße,
eure Natalie
Ausbildung
Berufliche Tätigkeiten
Politisches ehrenamtliches Engagement:
Kreisvorsitzende GRÜNE Trier 2018 - 2023
Listenkandidatin GRÜNE Rheinland-Pfalz LTW’21
LAG Sprecherin Demokratie und Recht 2020 - 2022
Kreisbeisitzerin 2023 - 2024
Sonstiges:
- Deutsche Gebärdensprache
Kontakt:
Mail: natalie.cramme-hill@gruene-rlp.de
mobil: 0176-4760 2875
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